Peinliche Patzer vor Amtsantritt

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Die US-Demokraten sind zerstritten, bevor sie die Macht in Washington übernehmen. Das gefährdet Obamas Programm zur Rettung der Wirtschaft.

Kennedy Who?

Last week it was all Camelot all the time. The Barack Obama endorsement by Senator Edward Kennedy and Caroline Kennedy drove the media and some candidates into overdrive. ...

Ob Bush oder Kerry: Gewinnen werden die Anwälte

Das letzte Wort bei den US-Wahlen haben womöglich die Richter. Denn beide Lager sprechen von Wahlbetrug. Ein erneutes Wahldebakel in den USA erscheint immer wahrscheinlicher. Wie im November 2000 könnte nächste Woche am Tag nach der Wahl noch völlig offen sein, wer im Weissen Haus regiert.

Ohne Geist und ohne Niveau

Amerika erlebt einen niveaulosen Wahlkampf sondergleichen. Schuld sind nicht etwa die Kandidaten, sondern das längst überholte Wahlsystem.

Bodenkrieg hat begonnen

Im US-Wahlkampf greifen jetzt Heerscharen von Freiwilligen in das Geschehen ein. Nach den Fernsehdebatten beginnt nun die heisseste Phase im amerikanischen Wahlkampf. Das Duell zwischen Kerry und Bush verlagert sich auf politische Werbespots, vor allem aber in die Gemeinden. Heere von Freiwilligen kämpfen dort um jede Stimme.

Warum Bush und Kerry stets nach Ohio fahren

Fällt die Entscheidung in Ohio? Die «Swing states» sind im geteilten Amerika so wichtig wie noch nie. Ohio ist der wichtigste der Wechselstaaten und wird von den Kandidaten heftig umworben. Dutzende von Instituten publizieren in den USA fast täglich neue nationale Meinungsumfragen zu den Präsidentschaftswahlen. Sie sind nebensächlich. Wir zeigen, was die Wahl wirklich entscheiden wird.

Die Gruft eines mystischen Kults

John Kerry und George Bush gehören einer obskuren Vereinigung an. Sie haben nackt gerungen. Sie haben in einem offenen Sarg masturbiert. Sie haben aus Totenköpfen getrunken.

Die «Schlacht der Schätzchen»

Bush und Kerry haben je zwei Töchter, die im Wahlkampf ihr Bestes geben. Für die Medien ein gefundenes Fressen. Im Kampf ums Präsidentenamt spannen beide Kandidaten ihre Töchter ein. Sie sollen die wahlabstinente Jugend einstimmen.

Eine sehr spezielle Dame

Zieht John Kerry ins Weisse Haus, erhält Amerika die bisher aussergewöhnlichste First Lady. Die Ketchup-Milliardärin Teresa Heinz Kerry ist gescheit, exotisch und unberechenbar.

Der noblen Männer miese Fouls

Hauen und Stechen: Die Kampagnenzentralen der beiden US-Parteien sind wahre Schlammschleudern geworden. Nächste Woche nominiert die demokratische Partei John Kerry offiziell fürs Präsidentenamt. Der Wahlkampf findet in einem tief gespaltenen Land statt. Statt mit Argumenten zu kämpfen, greifen beide Seiten hemmungslos an - ohne entscheidend zulegen zu können.

Kerry zeuselt an der Tankstelle

Die Gallone Benzin zu 2.55 Dollar: An den US-Tankstellen steht, dass Präsident Bush nicht wieder gewählt wird. Die US-Wahl wird nicht zuletzt an der Zapfsäule entschieden. Da der Benzinpreis derzeit so hoch ist wie nie zuvor, weisen sich Präsident Bush und Herausforderer Kerry gegenseitig die Schuld zu. Hat das Weisse Haus einen geheimen Deal mit den Saudis gemacht?

Der neue JFK setzt auf Bill

John Kerry wird auf das Thema Wirtschaft setzen, um US-Präsident George W. Bush aus dem Amt zu drängen. John Kerry ist als Herausforderer von George W. Bush gesetzt. Wie einst Bill Clinton fährt der Senator einen wirtschaftspolitischen Kurs der Mitte und steht der Wirtschaft nahe. Er will die Steuern für die Reichen erhöhen, die Mittelklasse stärken und Wallstreet-Betrüger hart anfassen.

Abschied von der Demokratie?

In den USA vertieft sich die soziale Kluft: Die Oberschicht regiert, die Unterschicht kämpft im Irak ums Überleben. Die US-Demokratie ist brüchig geworden. Eine finanzstarke Oligarchie kontrolliert Wahlen und Medien und beschenkt sich selbst mit deftigen Steuerkürzungen. Im Irak hingegen haben jene den Kopf für Amerika hingehalten, die zu Hause kaum mehr eine Chance haben.