“Es war ein Kniefall”

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UBS-Banker Mark Branson räumte vor dem amerikanischen Senatsausschuss grobe Fehler der Grossbank ein. Das Kontrollsystem habe versagt.

Riskanter Auftritt

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Mit britischer Coolness erklärte Mark Branson den amerikanischen Senatoren das Schweizer Bankgeheimnis. Bewahrt dies die UBS vor einer Strafanklage?

Albtraum Birkenfeld

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Wie Banker Bradley Birkenfeld die UBS hinters Licht führte – und den Finanzplatz Schweiz bedroht.

Kampf an zwei Fronten

Der Fall UBS vs. USA geht in die nächste Runde: Schweizer Behörden und UBS kooperieren mit den US-Steuerfahndern, um das Bankgeheimnis aus der Schusslinie zu nehmen. In der Schweiz fordert Nationalbank-Vizedirektor Philipp Hildebrand neue Regulierungen.

UBS sucht Deal mit US-Behörden

Mit einer Task Force will die UBS das Verfahren in den USA wegen Beihilfe zur Steuerflucht möglichst rasch hinter sich bringen. Währenddessen trägt einer ihrer Banker in Florida eine elektronische Fussfessel.

70 000 Years of Hard Labor

UBS banker Hanspeter Walder embezzled his US clients for 75 Million dollars. He invested the money to convert an old castle into a luxury hotel. These days, however, he is no longer lounging in posh hotels and restaurants; he is behind bars.

Einfach und persönlich

Die UBS ist in den US-Medien mit Werbung dauerpräsent. Auf zahlreichen Kanälen trommelt sie für ihre Single-Brand-Strategie - bislang mit Erfolg.

Diese Brombeere hat es in sich

Eine kanadische Technologiefirma stellt einen drahtlosen E-Mail-Computer her, der Manager süchtig macht: den BlackBerry. Väter des Erfolgs sind ein technisches Genie und ein talentierter Verkäufer.

Die Dominosteine fallen wieder

Von Peter Hossli Das neue Jahr begann in den USA so, wie das alte geendet hatte - mit Mega-Mergers. Zehn Tage vor Weihnachten übernahm die Mobiltelefonfirma Sprint den Konkurrenten ...

Mein Gott, Walder!

Ein kleiner Schweizer Banker wollte in New York groß rauskommen. Da klaute er 75 Millionen und kaufte ein Schloss.

70 000 Jahre Strafkolonie

Hanspeter Walder erleichterte als UBS-Bankier in den USA seine Kunden um 75 Millionen Dollar. Das Geld investierte er in sein Schlosshotel. Nun sitzt er im Knast. Kein Schloss mehr, aber viele Riegel.

«Kinder im Schleckwarenladen»

Die Klägeranwälte von geprellten Investoren freuen sich ausgiebig über die faktenreiche Vorarbeit von Eliot Spitzer. Falsche Aktienanalysen kosten die Investmentbanken an der Wallstreet rund 1,4 Milliarden Dollar - vorerst. Mit dem Vergleich ist die Sache nicht ausgestanden. Eine Klagewelle ist im Anzug. Die Forderungen geschädigter Anleger könnten 40 Milliarden Dollar erreichen.

«Anleger geschlachtet wie die Schafe»

Mit 1,4 Milliarden Dollar kaufen sich zehn Wall-Street-Banken von einer Strafklage frei. Betroffen sind auch die US-Töchter von UBS und CS. Der Vergleich hat für die Banken Peinliches ans Tageslicht gerückt. Private Anwälte wollen ihre Zivilklagen nun weiterziehen.

Jetzt klagt auch US-Staranwalt Hausfeld

Ed Fagan müssen die Banken nicht fürchten - Hausfeld schon. Michael Hausfeld gilt als Schrecken der Wirtschaft: Er vertrat Opfer des havarierten Tankers «Exxon Valdez» in Alaska und verhalf Patienten, die an der Wirkung der Diätpille Fen-Phen erkrankten, zu Millionen. Nun will er Schweizer und US-Banken wegen deren Geschäftstätigkeit in Südafrika verklagen. Rechtsexperten geben ihm gute Chancen.

Das Ende ist noch nicht erreicht

Müssen nach dem Merrill-Lynch-Vergleich auch CS und UBS Millionen zahlen? Das grosse Reinemachen an der Wallstreet geht weiter: Der 100-Millionen-Dollar-Vergleich zwischen Merrill Lynch und dem Staat New York ist bloss ein Zwischenhalt. Der New Yorker Staatsanwalt hat auch UBS und CS ins Visier genommen.

Sündenfall der Schweizer Banken

Die Schweizer Grossbanken geraten wegen ihrer Unterstützung des einstigen Apartheidregimes unter Beschuss. Ihre Gelassenheit könnte sich noch rächen. In den USA geraten UBS und CS wegen ihrer Unterstützung des Apartheidregimes in Südafrika zunehmend in die Schusslinie. Reagieren Banken und Staat nicht rasch, dürfte sich das Debakel der Holocaust-Debatte wiederholen.

Sündenfall Südafrika

Wegen der geschäftlichen Verstrickungen mit dem einstigen Apartheidregime Südafrikas riskiert die UBS als Nachfolgerin der SBG Milliardenklagen. Die Bank gibt sich – noch – gelassen und denkt nicht mal daran, sich zu entschuldigen für das entstandene Leid.

«Die Schweiz kam in den USA zu schlecht weg»

Stuart E. Eizenstat rang den Schweizer Banken 1,25 Milliarden Dollar Wiedergutmachung für ihre Rolle im Zweiten Weltkrieg ab. In seinem Bericht warf er der Schweiz Kriegsverlängerung vor, was auf heftige Kritik stiess. «Dass die Schweiz dachte, wir beschuldigten nur sie, ist ein Missverständnis. I am sorry».

Ein Lobby-Fall für zwei

Das Swiss Institute in New York braucht eine neue Führung. Zwei Personen sollen den schwierigen Spagat zwischen politischen, wirtschaftlichen und künstlerischen Interessen schaffen.

Ein amerikanischer Traum

Exwachmann Christoph Meili will Menschenrechtsanwalt werden. Eine Nobelschule in Los Angeles offeriert ihm den Studiumsbeginn.

Die Angst geht um

Nach der Bankenfusion und dem Förderstopp der Migros zittert die Branche.