Jede Affäre hat ihr Bild

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... auch die Dollar-Affäre um die Hildebrands. Es zeigt das elegante Banker-Paar an einem Ball. Abgedrückt hat die Ringier-Fotografin Sabine Wunderlin.

Der Fehlgriff in den Kleiderschrank

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Amerikanische Präsidentschaftswahlen werden medial ausgetragen. In der Regel gewinnt derjenige Kandidat, der mit dem jeweils aufstrebenden Medium am besten umgehen kann. Eine historische Rückschau – und ein Ausblick.

Es braucht das iPad

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Seit gestern besitze ich ein iPad. Es kam per persönlichem Kurier aus New York nach Zürich. "It's a giant iPhone", sagte meine Tochter, als ich es aus der Schachtel nahm. Falsch. ...

Der Kampf um das gedruckte Wort

Anachronismus oder Bewahrer des Journalismus? Wie drei US-Familien um ihre Verlage kämpfen. Mit dem aggressiven Übernahmeangebot an Dow Jones beschleunigt Medienmogul Rupert Murdoch den Zerfall der Dynastien.

«Es ist eine Revolution»

Das «Wall Street Journal» schrumpft die internationale Ausgaben auf Tabloid-Grösse und integriert sie mit dem Internet. Das sei revolutionär, sagt ein renommierter Zeitungsentwickler und prophezeit einen Umbruch der amerikanischen Zeitungslandschaft.

Viele Kanäle und doch keine Vielfalt

Die US-Behörden geben grünes Licht für eine weitere Konzentration in der Medienbranche. Künftig dürfen US-Medienkonglomerate fast beliebig viele Zeitungen, Fernseh- und Radiosender besitzen. Eine notwendige Lockerung, jubeln die grossen Medienkonzerne. Das Ende der medialen Vielfalt in den USA, beklagen Konsumentenorganisationen und CNN-Gründer Ted Turner.

Eine Win-Win-Story

Das Kalkül ist aufgegangen, die mediale Schlacht am Golf gewonnen. Die patriotisch gesinnten US-Medien verbrüderten sich mit dem Militär. Verloren hat das amerikanische Publikum – statt Kontext erhielt es einen Infobrei.

Das Megafon der Muslime

Täglich berichtet al-Dschasira live aus den USA. Ein Besuche beim Ableger des umstrittenen arabischen TV-Senders im Feindesland.

Blutiger Kitzel

US-Schauspieler Robert Blake soll seine Frau getötet haben: Ein Fressen für die TV-Meute.

Die US-TV-Stationen senden Notsignale

Die astronomisch hohen Kosten der Berichterstattung über den Antiterror-Krieg bringen die grossen US-Senderketten an den Rand des Ruins. Profiteure gibts in jedem Krieg. Zu den Verlierern zählen derzeit die meisten amerikanischen Medien. Deren Kosten steigen, die Einnahmen aber schrumpfen.

Predigten statt Pointen

Während in Europa Terror-Witze kursieren, ist den Amerikanern das Lachen vorläufig vergangen.

Honorar im Wandel der Zeitung

Websites und Datenbanken seien neue und eigenständige Produkte, begründete Supreme-Court-Richterin Ruth Bader Ginsburg den klärenden Richtspruch. Schöpfer journalistischer Werke müssten deshalb stets angemessen entschädigt werden. Überdies wies das Gericht sämtliche US-Medien an, künftig Freie um Erlaubnis zu bitten und fair zu entlöhnen, wenn sie deren Arbeit online publizieren.

Die Wahrheit, nichts als die Wahrheit

Das «Wall Street Journal» ist die wichtigste Wirtschaftszeitung der Welt und die grösste Tageszeitung der USA. Ein Augenschein auf der Hauptredaktion in New York.

Newsweek auf arabisch

Seit einem Monat publizieren "Newsweek" und das kuwaitische Verlagshaus Dar al-Watan wöchentlich eine arabische Ausgabe des populären US-Nachrichtenmagazins. In einigen Ländern greifen bereits die Zensoren ein.

Reicht der Atem für Oxygen?

In den USA ist ein moderner Fernsehkanal für urbane, karrierebewusste Frauen gestartet. Von Beginn weg vereint sind Fernsehen und Internet. Trotz prominenter Investoren scheint der Erfolg fraglich.

“Village Voice”: Brav wie New York

In New York steht eine journalistische Institution zum Verkauf. Kümmern tuts niemanden. Denn die einst aufmüpfige "Village Voice" ist langweilig geworden. Aber finanziell erfolgreich.

Wackelfreie Dramatik

Der Knall im Olympic Park kam zum richtigen Zeitpunkt, die Explosion erfolgte am richtigen Ort. Die Bombe hat die Olympischen Spiele gerettet.