Begegnungen 2012

Journalismus ist gut, wenn er aktuelle Themen mit Menschen plausibel darstellt. Das habe ich im vergangenen Jahr als Autor der Blick-Gruppe gemacht. Grossem Dank verpflichtet bin ich den Menschen, die ...

US-Firmen für Embargo-Ende

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Auf Drängen amerikanischer Konzerne lockerte Barack Obama das Embargo gegen das kommunistische Kuba. Riesige Ölfunde vor Havanna beschleunigen den Prozess.

Atomkraft setzt Anleger unter Strom

Investoren versprechen sich vom AKW-Boom und den steigenden Uranpreisen hohe Renditen. Die Welt habe die Nuklearkraft als grüne Energieform entdeckt, behauptet die Energiebranche voller Zuversicht. Kraftwerksgesellschaften und Uranförderer hoffen auf riesige Geschäfte.

Das Geschäft läuft wie geölt

In den USA werfen die Ölgiganten ein Auge auf kleine Energiefirmen. Der anhaltend hohe Ölpreis füllt die Schatullen der US-Energiekonzerne. Nun halten sie nach kleinen Konkurrenten Ausschau. Ein idealer Moment, um von anstehenden Übernahmen zu profitieren.

Nehmen Sie Zucker zum Benzin?

Der Benzinpreis klettert in den USA auf Rekordhöhe. Das freut die Hersteller des Biosprits Ethanol. Ihre Wachstumsaussichten und ein Wandel in der Energiepolitik locken Investoren. Auch Bill Gates.

Kerry zeuselt an der Tankstelle

Die Gallone Benzin zu 2.55 Dollar: An den US-Tankstellen steht, dass Präsident Bush nicht wieder gewählt wird. Die US-Wahl wird nicht zuletzt an der Zapfsäule entschieden. Da der Benzinpreis derzeit so hoch ist wie nie zuvor, weisen sich Präsident Bush und Herausforderer Kerry gegenseitig die Schuld zu. Hat das Weisse Haus einen geheimen Deal mit den Saudis gemacht?

Der schwarze Schatz

Jahrelang wurde die irakische Bevölkerung durch das Uno-Programm «Öl für Lebensmittel» ernährt. Weil nun private Firmen den lukrativen Handel übernehmen wollen, ist ein diplomatisches Gerangel um das irakische Erdöl entbrannt. Die Besatzermacht Amerika versucht die Kriegsgegner Frankreich und Russland auszubremsen. Die Uno wartet ab.

Der Chef nimmt sich viel Zeit

George W. Bush vor einem heissen Herbst: Wichtige politische Entscheidungen stehen an - und er zögert. George W. Bush gibt sich momentan seiner Lieblingsbeschäftigung hin: Ferien machen. Er tut gut daran, sich dabei auf einen heissen Herbst vorzubereiten, denn der kürzlich erreichte Erfolg in der Energiepolitik kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass der US-Präsident Mühe hat, sich in entscheidenden Fragen durchzusetzen.