Der suspendierte Fifa-Präsident Sepp Blatter (79) hat das Spital wieder verlassen. Wegen eines Zusammenbruchs war er dort zwei Wochen in Pflege. Am ersten Arbeitstag nach der Pause befasst er sich mit den Terroranschlägen in Paris. Er bedauere die «Ereignisse zutiefst», so Blatter zu BLICK. Betroffen war der Fussball. Terroristen beabsichtigten, sich während des Länderspiels Frankreich – Deutschland in die Luft zu sprengen. Stadion-Wächter liessen sie aber nicht ins Stade de France.
Der Krieg gegen den Terror behindere den Sport, so Blatter. «Der Fussball braucht Frieden, um sich weltweit entwickeln zu können.» Er sieht den Sport in Gefahr: «Ohne Sicherheit sind grosse Spiele nicht möglich.»