Weltweit haben Frauen Macht in den Medien. Sie drehen Filme, schreiben Texte, sie enthüllen, führen Redaktionen, sie verwalten Budgets. Dafür mussten sie kämpfen – besser und origineller sein als mancher Mann. Ein Stück weibliche Mediengeschichte.
Seit drei Jahren tobt der Bürgerkrieg in Syrien. Eine Ende ist nicht in Sicht. Das Zaatari-Camp in Jordanien wandelt sich vom Provisorium zur Flüchtlings-Stadt. Ein Besuch.
Sie sind die Schergen der Weltgeschichte. Sie reagierten mit harter Hand, plünderten und mordeten, miss- achteten ihr Volk. Verlieren sie die Macht, ergreifen sie die Flucht – wenn sie nicht vorher aufgeknüpft werden. Auf verschlungenen Wegen fanden diese Diktatoren und ihre Familen ins Exil.
Credit-Suisse-Chef Brady Dougan erklärte diese Woche die Rolle seiner Bank im US-Steuerstreit. Wie immer trug er eine Tierli-Krawatte. Porträt eines eigensinnigen Bankers.
Ereignisse bestimmen die Gemütslage, dazu eigene Werte – und das Erbgut. Diese Formel des Glücks bringt hingegen keine Klarheit, ob mehr Geld uns wirklich zufriedener macht.
When the TV news channel Al Jazeera was launched in 1996, Arab potentates were shocked and the people in the streets were thrilled. Today, Al Jazeera is playing in the same league as the BBC and CNN. Its Doha headquarters employs journalists from more than 60 countries, and thanks to petrodollars they work under conditions that others can only dream about.
La chaîne d'informations Al Jazeera a diffusé ses premières émissions en 1996, faisant frémir les dirigeants arabes. Dans les rues, l'ambiance était à la liesse. Aujourd'hui, on reçoit Al Jazeera aussi bien que la BBC et CNN. Des journalistes de plus de 60 pays travaillent au siège de Doha. Les pétrodollars leur garantissent des conditions de travail de rêve.
Als der Nachrichtensender Al Jazeera 1996 auf Sendung ging, erschraken die arabischen Machthaber, die Menschen auf der Strasse jubelten. Heute kann es Al Jazeera mit der BBC und CNN aufnehmen. Im Hauptquartier in Doha arbeiten Journalisten aus über 60 Ländern – dank Petrodollars unter traumhaften Arbeitsbedinungen.
Mies bezahlte und entrechtete Migranten bauen die Fussball-Welt in Katar. Stündlich wächst Katar um 20 Personen. Sie schwitzen für das Emirat und den Fussball.
Herzchirurg Paul Vogt hat eine sichere Methode gegen Wundinfektionen entwickelt, die Leben rettet. Schweizer Kollegen ignorieren sie – wegen Neid und Profitdenken.
Qui a tué John F. Kennedy? Un assassin isolé? S’agissait-il d’un complot? Fomenté par les Russes? Les Cubains? Le vice-président américain lui-même? Depuis cinquante ans, aucune histoire n’aura autant passionné les cinéastes, écrivains et journalistes que celle de l’assassinat du 35e président des Etats-Unis, le 22 novembre 1963, à Dallas.
Who killed John F. Kennedy? Was it a lone gunman? Was he the victim of a conspiracy? Were the Russians behind this plot? The Cubans? Or was it his Vice President after all? No story has intrigued filmmakers, writers and journalists more over the last 50 years than the assassination of the 35th president of the United States in Dallas on November 22, 1963.
Wer tötete John F. Kennedy? War es ein Einzeltäter? Steckt ein Komplott dahinter? Haben es die Russen geschmiedet? Die Kubaner? Oder doch sein Vizepräsident? Filmemacher, Schriftsteller und Journalisten fasziniert keine Geschichte mehr als das Attentat auf den 35. Präsidenten der USA am 22. November in Dallas – und das seit nunmehr 50 Jahren.
Es gibt Sieger und Verlierer in Deutschland. In Bayern liegt der Landkreis mit der niedrigsten Arbeitslosenrate, in Brandenburg stehen am meisten Deutsche auf der Strasse. Zwei Besuche.
Dani Levy war der Peperoni in «Motel», drehte rührende Komödien über die Liebe und bissige über Hitler. Sein Wahl-Film wäre gespickt mit verklemmter Erotik.
Sechs von zehn Schweizern sind Pendler. Sie schlafen nicht dort, wo sie arbeiten, sehen ihre Kinder seltener, trennen sich häufiger von ihren Partnern. Aber für das idyllische Wohnen auf dem Dorf lassen sie sich den Rhythmus ihres Lebens vom Taktfahrplan bestimmen.
Gleich neben dem famosen Paraplepiker-Zentrum in Nottwil betreibt der Bund seit dieser Woche in einem unterirdischen Militärspital eine Asyl-Unterkunft. Die Gemeinde heisst die Afrikaner Willkommen.
Die Kunstfigur des umtriebigen Tabaklobbyisten Marcel Zaugg zerrt die Absurdität der Argumente der Tabakindustrie ins Scheinwerferlicht – mit giftiger Ironie.
Die Bundesräte gehen auf Tuchfühlung mit Volk und Kollegen. Ihre Berater bleiben in Bern. Unsere Regierung harmoniert, zeigen zwei Tage im Bündnerland.
Der Waliser Ron Jones geriet in Libyen in deutsche Kriegsgefangenschaft. 1943 kam er nach Auschwitz und stand jeden Sonntag im Tor der walisischen Nationalelf. Der 95-Jährige blickt zurück.
In seinem neusten Buch untersucht der Philosoph Alain de Botton die Arbeitswelt. Er sagt, warum unglückliche Eheleute bessere Arbeiter sind, eine schwierige Kindheit ihre guten Seiten hat, Sex den Arbeitsplatz vergiftet – und warum er kein Sushi mehr isst.
Kerngesund und voller Optimismus geht Luca Barisonzi mit 18 zur Armee. Mit 20 schiesst ihn ein Afghane in den Hals. Jetzt ist der italienische Grenadier gelähmt und lässt sich in Nottwil pflegen.
Peter Maurer befreite die Geiseln aus Libyen, etablierte die Schweiz bei der Uno. Jetzt verliert das Land seinen cleversten Staatsdiener. Als Präsident beim Roten Kreuz erklimmt er den Olymp globaler Diplomatie.
Mit 38 erkrankte Daniel Kilchsperger an Parkinson. Bald schaffte er den Alltag nicht mehr ohne fremde Hilfe. Jetzt liegen zwei Drähte in seinem Kopf. Stromstösse erlauben ihm ein beschwerdefreies Leben.
Diese Nachricht erschüttert weltweit die Finanzbranche. Ein bisher unbekannter UBS-Händler verzockte zwei Milliarden Dollar. SonntagsBlick hat in der City of London und Zürich nachgeforscht, wie das geschehen konnte.
Sie wollen ihre Kleinen von Stress im Klassenzimmer und der Gewalt auf dem Pausenplatz fernhalten – und schulen sie deshalb daheim. Homeschooler glauben, Kinder besser aufs Leben vorzubereiten. Ein Besuch bei drei Familien.
Grosses Zittern, viele Küsse und am Schluss ein Gottesschwur. Ein Reporter erlebt im Windschatten von Johann Schneider-Ammann die Torturen seiner Wahl zum Bundesrat.
Säbelrasseln in Korea. Der Süden demonstriert militärische Stärke. Der Norden droht mit Vergeltung. Mittendrin wachen Schweizer Offiziere. Sie sollen den Krieg verhindern – und tun das seit 1953.