Rot ist die Farbe der Sieger. USA-Kenner Peter Hossli ist in Florida live dabei, als die Republikaner ihren neuen Präsidenten feiern. Und er erklärt, warum es Demokratin Kamala Harris nicht schaffte, die Bevölkerung mitzureissen.
Am 20. Januar 2025 zieht Donald Trump zum zweiten Mal ins Weisse Haus ein. Jetzt muss der Spalter das Land vereinen. Das Porträt eines ungewöhnlichen Politikers.
Der Ton wird rauer: Kamala Harris und Barack Obama nehmen den republikanischen Präsidentschaftskandidaten gleichzeitig in den Swing States Pennsylvania und Michigan in die Zange. Ihre Auftritte sollen möglichst viele Menschen zur Stimmabgabe motivieren.
Der konservative Präsidentschaftskandidat Donald Trump (78) tritt in einer der liberalsten Städte der USA auf – weil er hier viel Geld sammeln und Aufmerksamkeit gewinnen kann. Zu Tausenden strömen seine Anhänger nach New York.
Noch neun Tage bis zur Präsidentschaftswahl. Donald Trump scheint Amerikanerinnen und Amerikaner mehr zu überzeugen als Kamala Harris. Wie ist das möglich? Versuch einer Erklärung.
Ringiers Journalistenschule wird fünfzig Jahre alt, ihre Absolventen arbeiten heute in fast allen Verlagshäusern. Das fördert die Medien, ganz ohne staatlichen Zustupf, schreibt Peter Hossli.
Zum ersten Mal nimmt eine in der Schweiz lebende Amerikanerin an einem Parteitag der Demokraten teil. Liz Voss lebt in Basel und registriert US-Bürger für die Präsidentschaftswahlen. Sie liebt die Schweiz, vermisst aber die Freundlichkeit im Alltag.
Ein Hauch von Hollywood lag über dem dritten Abend des Parteitags der Demokraten in Chicago: John Legend, Stevie Wonder und Oprah unterhielten – und Bill Clinton zeigte, wie gut er ist. Einer fiel ab: Vizekandidat Tim Walz.
Elegant, cool und glatt: Die Obamas begeisterten die Menge in Chicago und gaben Kamala Harris ihren Segen. Berührt hat am zweiten Abend des Parteitags ein anderer: Harris' Ehemann Doug Emhoff hielt eine Liebeserklärung an seine Frau.
Nach Hillary Clinton 2016 nominieren die Demokraten mit Kamala Harris zum zweiten Mal eine Frau für das höchste Amt im Staat. Das motiviert viele Frauen, für sie Wahlkampf zu machen. Die Kandidatin selbst spricht kaum über ihr Geschlecht.
Widerstand von Links: Am Parteikonvent der Demokraten kommt es täglich zu grossen Protestmärschen. Sie richten sich gegen die Israel- und die Einwanderungspolitik von Kamala Harris.
Kamala Harris oder Donald Trump? Präsidentin oder Präsident? Klar ist eines: Diese Wahl wird äusserst knapp. Und am Ende gewinnt, wer mehr Menschen zum Wählen motivieren kann.
Vizepräsidentin Kamala Harris gelingt ein fehlerfreier Wahlkampfauftakt. Sie lässt die verbalen Attacken von Donald Trump ins Leere laufen. Damit ist die Präsidentschaftswahl wieder offen. Eine Analyse.
Der Vizepräsidentin gelingt ein fehlerfreier Wahlkampfauftakt. Sie lässt die verbalen Attacken von Donald Trump ins Leere laufen. Damit ist die Präsidentschaftswahl wieder offen. Eine Analyse.
Als Hoffnungsträgerin der Demokraten bewirbt sich Kamala Harris um das Amt der US-Präsidentin. Sie will ihre Partei aus der Joe-Biden-Lethargie erwecken und Donald Trump stoppen. Kann sie das? Und wer ist Madam Vice President?
Nach dem Rückzug Joe Bidens dürfte seine Vize Kamala Harris zur Kandidatin der Demokraten erkoren werden. Damit einhergehen dürfte ein heftiger Streit innerhalb der Partei. Und Donald Trump wird Harris beschuldigen, die Altersschwäche von Biden kaschiert zu haben.
Die zentrale Botschaft des Parteikonvents der Republikaner war unmissverständlich: «America First!» Vier weitere Jahre mit Donald Trump im Weissen Haus dürften die USA erneut isolieren. Ausblicke auf einen möglichen zweiten Akt.
Bei seiner erste Rede seit dem Attentat rief Donald Trump zur Einheit des Landes auf – und versprach, die USA stärker zu machen. Sein Rezept bleibt «America First». Kriege könne er mit einem Telefonanruf stoppen.
Am zweiten Abend des republikanischen Parteikongresses präsentierten sich die aussichtsreichsten Kandidaten für die Wahlen 2028. Ex-UN-Botschafterin Nikki Haley versuchte, ihren Streit mit Donald Trump beizulegen. Floridas Gouverneur Ron DeSantis enttäuschte.
Am republikanischen Parteikongress in Milwaukee formieren sich Proteste gegen Donald Trump. Seine Gegner fürchten, er zerstöre die Demokratie. Doch wegen des Attentatsversuchs demonstrieren weniger Personen als erwartet.
Die Republikaner diskutieren in Milwaukee ihre politische Plattform. Was sie eint, ist der Wunsch nach tiefen Steuern, sicheren Grenzen – und Donald Trump.
Viele Demokraten wollen ihren Präsidentschaftskandidaten im letzten Moment austauschen. Das würde wenig bringen. Die Partei von Joe Biden wirkt abgehoben, während Donald Trump die Menschen erreicht, die diese Wahl entscheiden. Die Analyse.
Schon vor dem Super Tuesday stehen die Kandidaten für den US-Wahlkampf fest: Donald Trump tritt gegen Joe Biden an. Egal, wer von den beiden im Herbst gewählt wird: Es ist gut für Amerika.
Während Jahren beschenkte Dolder-Besitzer Urs E. Schwarzenbach eine enge Mitarbeiterin mit Häusern, Schmuck und Bargeld. Jetzt sagte er, sie habe ihm Kunstwerke im Wert von mehreren Millionen Franken gestohlen. Das hat bisher 16 Rechtsverfahren ausgelöst.
Nikki Haley gilt als Hoffnungsträgerin der moderaten Republikaner. Sie ist klug und besonnen, legt in den Umfragen mächtig zu und hat Chancen, die erste US-Präsidentin zu werden – aber nur, falls Donald Trump einbricht. Ein Porträt.
Er ist studierter Maschinenbauer und Chef der einzigen familiengeführten Universalbank der Schweiz: Vittorio Cornaro sagt, warum er so viel Sport macht, die Berge schützen will – und wann die Familie eine Dividende erhält.
Die UBS hat digitale Steuerauszüge ohne IBAN-Nummern verschickt. Die Steuersoftware des Kantons Zürich kann diese nicht verarbeiten. Die Bank gesteht den Fehler ein und schafft Abhilfe.
Ski-Olympiasiegerin Marie-Theres Nadig (68) war mit 17 Jahren der erste weibliche Sportstar der Schweiz. Was denkt sie über ihre Vorreiterrolle und Diskriminierung im Sport.
Seit 22 Jahren arbeitet der Sozialpädagoge Guido Chrysostom (57) in der Stadt Zürich in Horten. Wie unterschiedlich erlebt er Mädchen und Knaben – vom Kindergartenalter bis zur 6. Klasse – über Mittag und nach der Schule?
Der deutsche Komödien-Regisseur Michael «Bully» Herbig bringt den Fall des journalistischen Fälschers Claas Relotius ins Kino. Der satirische Film gelingt, weil er den Betrug zeigt, den Betrüger aber nicht zu erklären versucht.
Politiker beider Seiten missbrauchen die jüngsten Amokläufe in den USA. Die wahren Probleme benennen sie nicht. Echte Lösungen sind schwierig. Eine Analyse.
Saad Sherida Al-Kaabi, Energieminister von Katar, trifft derzeit täglich ausländische Minister. Sie wollen katarisches Flüssiggas, um sich von Russland zu lösen.
Human Rights Watch beobachtet Kriegsverbrechen. In der Ukraine sammle die Organisation Beweise, um Russlands Präsidenten Wladimir Putin vor ein Gericht zu bringen, erklärt Direktor Kenneth Roth.