Von Peter Hossli
Melania Trump (46) verweigert die Arbeit. Im Bummelstreik befindet sich die First Lady. Selten nur tritt sie öffentlich auf, ins Weisse Haus ist sie bisher nicht eingezogen. Stattdessen lebt sie mit Sohn Barron (11) in New York.
Das kostet US-Steuerzahler Millionen, beschert Präsident Donald Trump (70) kalte Betten in Washington.
Weit schlimmer: Melania entehrt ein Amt.
First Lady – die beiden Wörter elektrisieren Amerika. Sie bringen der Neuen Welt, was ihr fehlt: Glamour und Eleganz, einen Hauch von Monarchie.
Formell hat die Gattin des Präsidenten keine Macht. Aber sie bestimmt den Stil einer Präsidentschaft. Sie gibt für vier oder acht Jahre das gesellschaftliche Vorbild ab, engagiert sich für die noble Sache.
Hillary Clinton (69) sah sich als Bills gleichwertige Partnerin und versuchte, das Gesundheitssystem zu reformieren. Bibliothekarin Laura Bush (70) ermutigte Kinder zum Lesen, Nachfolgerin Michelle Obama (53) legte einen BioGarten an.
Melania macht nichts. Sie hat ihre Stieftochter Ivanka Trump (35) als mächtige Frau im Weissen Haus abbestellt.
Vielleicht ist Melania einfach klüger und bleibt dem fern, was abzustürzen droht: die Trump-Präsidentschaft.