Schock im Kopf

Behandlungen mit Stromstössen galten jahrelang als Folter. Nun erlebt die Elektrokrampftherapie in der Schweizer Psychiatrie eine Renaissance. Eine Hoffnung für Depressivkranke.

Von Peter Hossli (Text) und Robert Huber (Fotos)

ekt1Mit der linken Hand presst der Doktor einen Plastikhalter auf den Scheitel des Patienten. Mit der Rechten hält er einen zweiten an dessen Schläfe. Dann drückt er den roten Knopf.
Geräuschlos strömt acht Sekunden lang elektrischer Strom ins Gehirn von Ernst Zürcher. Ein einziges Mal zuckelt sein schlaffer Rumpf. Sonst liegt er regungslos da. Allein die digitale Kurve auf dem Monitor schlägt aus. Sie misst wogende Wellen in Zürchers Kopf.

Der Metzger mit den liebevoll braunen Augen schlummert auf einem Spitalbett in der psychiatrischen Klinik Königsfelden. Jahrelang litt er an schweren Depressionen. Hier, im aargauischen Windisch, verabreicht ihm Psychiater Fritz Ramseier heute eine Elektrokrampftherapie (EKT) – einen Elektroschock.

Ja. Einen Elektroschock. Das gibt es noch.

Eine Renaissance erlebt, was gemeinhin verpönt ist und gefürchtet wird. Behandelte Ramseier 2001 noch drei Patienten mit EKT, waren es 2009 rund 25.

Sieben Schweizer Kliniken bieten Kuren an, bei denen kontrollierte elektrische Stimuli epileptische Anfälle auslösen. Wie beim Neustart eines drögen Computers räumt dies bei Schwermütigen das Chaos im Kopf auf.

Bei vielen, denen die Seele entschwunden ist, hilft sonst nichts. «EKT ist die wirksamste, rascheste und sicherste Behandlungsart gegen Depressionen», sagt Ramseier, der seit Jahren für die Anerkennung und gegen das negative Ansehen des heilsamen Stromschlags antritt.

Eine Woche später. Es ist 15.25 Uhr im Pavillon vier in Königsfelden.

ekt_10Neonlicht beleuchtet den grau melierten Linoleumboden im niedrigen Gang. Ernst Zürcher, 60, sitzt auf dem Stuhl. Wartet. Hört Pflegern zu, die witzeln, es gebe im ganzen Spital kein freies Bett. «Ihr könnt mich ja am Boden behandeln», sagts und lächelt. Endlich, das Bett kommt, mit ihm der Psychiater. «Hallo Herr Zürcher, wie gehts?» «Blendend, ich war im Tessin wandern.» Er legt sich hin. Ramseier, ein gross gewachsener Arzt, der den weissen Kittel offen trägt, schiebt das Bett ins Behandlungszimmer. Die Jalousien sind geschlossen. In einer Ecke steht eine Sauerstoffflasche, daneben ein Monitor und das Gerät, das Strom verabreicht. In der Nierenschale liegen zwei blaue Gummikeile, dazu desinfizierte Kanülen. Vom Metallständer baumelt ein Beutel Kochsalzlösung.

Zürcher kennt die Routine. Über 100 Mal hat er sich Strom verabreichen lassen. Er legt die Brille in die Schuhe und beides unter die Matratze. «Letztes Mal schmeckte das Betäubungsmittel zu metallen», klagt er. «Keine Sorge, es ist anders dosiert», sagt Narkosearzt Michael Haag.

Er legt Sensoren an Zürchers Brust, die Blutdruck und Herzschlag messen. Den Zeigefinger umhüllt er mit dem Gerät, das Auskunft gibt über Puls und Sauerstoffsättigung. Nun sticht er eine Infusion, durch die Salzlösung tröpfelt. «Haben Sie heute was gegessen?», will er wissen. «Nein.» «Gut.»

Ein Assistent desinfiziert die Stirn des Patienten. Behutsam klebt er vier Elektroden an dessen Kopf. Um Ableitungen beider Hirnhälften zu erhalten, legt er je eine frontal rechts und links sowie hinter jedes Ohr. Zuletzt bringt er mittig vorne die Erdung an. Die dünnen weissen Kabel, die mit den Elektroden verbunden sind, stöpselt er in einen Kasten mit Monitor. Kurven schlagen aus. Sie zeigen die natürlichen Hirnstromaktivitäten an, bevor künstlicher Strom fliesst.

ekt_6Ein Leben lang war Zürcher fleissig, dreissig Jahre davon bei der Ospelt AG. Arbeitete sich beim Liechtensteiner Trockenfleischriesen («Malbuner») vom Metzger zum Verkaufsleiter hoch. 70, 80, 90 Stunden die Woche war er unterwegs, traf Kunden, unterschrieb Verträge, führte Personal.

Bis er ausbrannte.

Es ist Frühling 2003. Zürcher und seine Lebenspartnerin Therese Amberg ziehen vom Aargau nach Triesen bei Vaduz. Sie bricht den Fuss, er erledigt den Umzug. Daneben schiebt er, wie üblich, täglich zwei Schichten. Es ist zu viel. Nachts liegt er wach im Bett, starrt ins Leere, steht auf, tigert im Zimmer umher. Denkt, was er noch alles erledigen müsste, sollte, könnte.

Am 26. Juli setzt er sich in den gelben Ledersessel im Wohnzimmer und bleibt sitzen.Macht keinen Wank. Redet nicht. Verdreht die Augen. Amberg, mit der Zürcher seit 26 Jahren lebt, ruft die Sekretärin an. Zürcher geht heute nicht ins Büro. Er geht zum Arzt. Der verschreibt ihm eine erste Pille.

Die Erschöpfung treibt Zürcher in eine tiefe Depression. Seine Gefühlswelt verdunkelt. Er lässt kein Licht mehr ins Zimmer. Liegt tagelang im Bett. Mit der Frau, die er doch liebt, spricht er kaum. Er weiss nicht mehr, wer er ist, was er hat, was er tut. Alles ist durcheinander. Er denkt an Selbstmord.

Depression ist eine tückische Krankheit. Acht Prozent der erwachsenen Schweizer Bevölkerung war oder ist deswegen in Behandlung, hält das Bundesamt für Statistik fest. Zwischen zehn und 25 Prozent der von Hausärzten behandelten Personen leiden daran. Hoch ist die Dunkelziffer jener, die für ihre Schwermut keinerlei Hilfe beanspruchen.

Für die Gemütslage verantwortlich sind Botenstoffe – sogenannte Neurotransmitter –, die zwischen Nervenzellen Signale übermitteln. Wer an Depressionen leidet, bei dem sind vor allem die Boten Serotonin und Noradrenalin nicht in ausreichenden Mengen vorhanden. Oft hapert die Abstimmung unter den Stoffen. «Bei Depressionen besteht eine Art Wackelkontakt im Gehirn», sagt Ramseier. Von Elektroschocks ausgelöste epileptische Anfälle stellen die gestörte Balance unter den Neurotransmittern wieder her.

Es ist ein verhextes Wechselspiel, das die Psychiater Ugo Cerletti und Lucio Bini in den Dreissigerjahren beobachteten. Epileptiker leiden nicht an Depressionen, stellten sie fest. Wie ein Nützling hemmt Epilepsie den Schädling Psychose. Die italienischen Forscher testeten erst an Ratten. Ab 1938 lösten sie bei psychisch Kranken mit elektrischen Stössen epileptische Anfälle aus.

Weil das ohne Narkose geschah, erduldeten Patienten höllische Schmerzen, erlitten Knochenbrüche, bissen Zahnreihen aus. Zu Recht geriet die krude Therapieform in Verruf. Zumal Nazi-Ärzte damit experimentierten.

ekt_08Mitte der Fünfzigerjahre griffen Psychiater vermehrt zu den neuen Psychopillen aus den Labors der Pharmaindustrie. EKT, hiess es, sei nun nicht mehr nötig. Zehn Jahre später stellten sie ernüchtert fest, dass Tabletten manchen Patienten nicht weiterbringen.

EKT blieb in Verruf. Der amerikanische Dokumentarist Frederick Wiseman zeigte 1967 in einem aufwühlenden Film, wie an US-Kliniken ohne Narkose Strom verabreicht wurde. Regisseur Milos Forman setzte 1975 im Spielfilm «One Flew Over the Cuckoo’s Nest» Jack Nicholson auf barbarische Weise unter Strom. Fortan galt EKT als unmenschlich.

Narkosearzt Haag steckt die mit milchiger Lösung gefüllte Kanüle in die Infusion.

Es ist ein in Sojaöl aufgelöstes Schlafmittel. «Wie schmeckt es, Herr Zürcher?» «Metallen.» Sagts, schmunzelt und entschlummert. Haag setzt eine zweite Kanüle mit wässerigem Inhalt an und drückt sie in Zürchers Arm. Langsam gleitet Succinylcholin in dessen Venen. Es ist eine muskelerschlaffende Arznei, die Ärzte Sux nennen. Als kneife ihn jemand, zuckt Zürcher zusammen. Dann erschlafft sein Körper. Sux lähmt jeden Muskel, den das zentrale Nervensystem steuert, an Armen und Beinen, Rippen und Rumpf, und auch das Zwerchfell.

ekt_2Haag legt ihm eine Maske aufs Gesicht und presst auf den Gummibeutel. Damit pumpt er reinen Sauerstoff in die lahmen Lungen, bis das lebensnotwendige Gas fast überquillt. Mit den Fingern zieht der Anästhesist den Kiefer sorgfältig auseinander und steckt ihm die beiden Gummikeile in den Mund. Sie sollen verhindern, dass der Patient beim Stromschlag die Zunge verletzt oder Zahnschäden davonträgt. Haag hebt die rechte Hand, zeigt dem Psychiater: Der Patient ist bereit für den Strom.

Kurz nach dem Burnout gelangt Zürcher in die Klinik Schlössli in Oetwil am See ZH. Wochenlang halten ihn Tabletten still. Er kommt nach Hause, fühlt sich tageweise gut. Dann fällt er in ein tiefes Loch. Schläft oft Freitag bis Montag. Seine Freundin glaubt, er sei tot. Ein Arzt weist ihn in die psychiatrische Klinik in Chur ein. Fast jede Woche erhält er ein neues, ein anderes, ein stärkeres Medikament. Bei jedem hegt seine Freundin Hoffnung. Die sich alsbald zerschlägt. Zürchers Zustand verändert sich nicht, in keine Richtung. Es geht ihm nicht besser und nicht schlechter. Er selbst kriegt wenig mit, ist benebelt. Lederriemen fesseln ihn ans Bett. Über hundert Pillenkuren erduldet er, schluckt täglich 16 verschiedene Tabletten. «Ich war ein Versuchskaninchen.»

Das Experiment lässt die Experten ratlos.

Weil es Zürcher nicht besser geht, schicken sie ihn zur Abklärung ans Universitätsspital Zürich. Nach einer Woche meldet sich ein Arzt bei Therese Amberg. «Ihr Mann kommt nicht mehr heim», sagt er. An Parkinson leide er, an Alzheimer und an der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit, dem Rinderwahnsinn. Weinend kniet sie nieder. Die Diagnose erweist sich als falsch.

ekt_09Der Metzger besucht einen Psychiater in Vaduz. Der lässt den Patienten Kreise und Kugeln malen, was nichts bringt. Im Herbst 2005 zieht das Paar zurück in den Aargau. Zürchers Psyche taumelt. Heute geht es gut. Morgen fällt er in ein tiefes Loch. Freunden geht er aus dem Weg, isst kaum noch. Der ohnehin hagere Mann verliert 20 Kilogramm. Dabei kocht ihm Amberg seine Leibspeisen. Er nimmt einen Bissen und verkriecht sich dann ins Bett.

Nur die kleine braune Pille will er. Sie ist sein Ein und Alles, beruhigt ihn, macht schläfrig, tut gut. Ohne braune Pille geht nichts.

Ein Psychiater weist ihn in die nahe Klinik Königsfelden ein. Im aargauischen Windisch, wo die alten Römer unter freiem Himmel Theater aufführten, macht er Entzug. Tagelang schreit er nach der kleinen braunen Pille.

Was Therese Amberg über Depression lesen kann, liest sie. Sie hört von EKT, denkt, das wäre was für den Ernst. Der Arzt in Königsfelden winkt vorerst ab. Bei der ersten Hospitalisierung verschreibt Königsfelden stets nur Pillen. Amberg insistiert. «Wenn Sie meinem Mann nicht helfen, drehe ich selbst durch.»

Eine Woche später liegt Zürcher in einer Klinik in Meiringen im Berner Oberland.

Es ist seine letzte Chance. Nützt das nichts, ist er unheilbar krank. Dreimal die Woche – insgesamt 52 Mal – jagen Ärzte Strom durch seinen Kopf. Nach zwölf Durchgängen «machte es Klick», sagt Zürcher. Rasch spürt er eine deutliche Besserung, schläft endlich, findet Ruhe, liest Bücher und Zeitungen, spaziert, isst, nimmt an Gewicht zu, kann nach Hause.

ekt_05Völlig gesund ist er nicht. Er fällt seltener in Gemütslöcher, aber er fällt noch immer.

Er hört von Dr. Fritz Ramseier, stellvertretender Chefarzt in Königsfelden und zuständig für EKT. Ramseier lernte die Methode in den USA kennen. In der Schweiz gehört er zu den Pionieren und Fürsprechern des Elektroschocks. Er bietet Zürcher eine ambulante Behandlung an. Erst zweimal die Woche, dann alle zwei Wochen. Nun alle zwei Monate.

Zu selten und zu spät würden Depressive mit EKT behandelt, sagt der Arzt. «Psychiater ziehen Psycho- und Pillentherapien vor.» Das sei einfacher, beanspruche weniger Personal, sei nicht kontrovers. «EKT hat keine Lobby.» Hinter einem weissen Stoppelbart verbirgt der Basler ein sanftes Gesicht. «Pharma ist eine Lobby.»

Wegen «erwiesenermassen falscher Vorurteile» werde EKT verdammt. Seine Patienten sind zwischen 20 und 75 Jahre alt. Er behandelt sie mit EKT erst, nachdem vier Pillenkuren nicht wirkten. Patient und Angehörige müssen der Therapie zustimmen. Nach zwölf bis 15 künstlich ausgelösten epileptischen Anfällen trete ein postiver Effekt ein. Auf 70 bis 80 Prozent beziffert Ramseier die Erfolgsquote. «An EKT stirbt niemand.» Bei einigen Patienten trete leichtes Kopfweh auf. Andere litten zeitweilig unter Gedächtnisverlust, was nach Ende der Therapie nachlasse.

Schriftsteller Ernest Hemingway soll sich umgebracht haben, weil EKT ihm die Erinnerung raubte. Playmate Melissa Holliday sagte 1995 dem «Houston Chronicle», EKT sei «schlimmer als eine Vergewaltigung, die Behandlung ruinierte mein Leben».

Anders redet Schauspielerin Carrie Fisher («Star Wars»). «EKT räumt mein Hirn auf», sagte sie einer New Yorker Radiostation. Einmal jährlich unterzieht sie sich einer dreiwöchigen Stromkur. «Dann geht es mir wieder blendend.» Der französische Modekönig Yves Saint Laurent, der brasilianische Autor Paulo Coelho und US-Altrocker Lou Reed liessen Depressionen mit Elektrizität behandeln.

ekt_04Fritz Ramseier greift sich zwei schwarze Halter, die aussehen wie Joysticks. Einen drückt er mittig auf Zürchers Kopf. Den anderen setzt er neben dem Ohr an. Er wartet, bis der grüne Knopf am Stromgerät leuchtet. Der Kontakt zur Haut ist jetzt da, besagt das Signal. Nun macht der Psychiater, was nur er tun darf. Er drückt den roten Knopf.

Lautlos fliesst Strom in Zürchers Gehirn. Acht Sekunden lang. Acht Sekunden rasen Elektronen durch die Hirndecke auf weiche graue Masse. Acht Sekunden steht Zürcher unter 0,8 Ampere Strom. Das entspricht der Elektrizität, die eine Velolampe erhellt.

Einmal presst Zürcher den Kiefer auf die blauen Keile. Sonst ist sein Körper regungslos, gelähmt von Sux. Friedlich schläft der Mann unter Strom. Dabei löst der elektrische Stimulus einen epileptischen Anfall aus. Ein tosendes Ungewitter zwischen Schläfen und Scheitel. Statt Hagelkörner prasseln Neurotransmitter durch Zürchers Kopf. Nur: Äusserlich ist davon überhaupt nichts zu sehen.

ekt_11Ein Schreibgerät stösst jetzt ein rund zwei Meter langes Papierband aus. Es zeigt das Diagramm der epileptischen Aktivitäten in Zürchers Hirn. Eine Minute und 15 Sekunden haben sich die künstlich gereizten Nervenzellen entladen, was lange ist. Da Zürcher zwei Monate nicht behandelt wurde, fällt der Anfall heute durchdringender aus. Und das ist gut.

Die Wirkung von Sux klingt ab, die Muskellähmung löst sich. Der Narkosearzt entnimmt die Beiskeile. Zürcher bewegt die Finger- und Zehenspitzen, den Mund. Vier Minuten später atmet das Zwerchfell selbstständig. «Aufwachen, Herr Zürcher, wir sind fertig», sagt der Narkosearzt und reinigt dessen Mund. Zürcher grunzt, ringt nach Luft. Sachte erwacht der Kreislauf aus dem intensiven Kurzschlaf. «Hallo, Herr Zürcher, hören Sie mich? Öffnen Sie die Augen.» Er hüstelt.

ekt_3Zwei Pfleger schieben das Bett mitsamt Patient in den Lift und bringen ihn in den vierten Stock. Es ist 15.55 Uhr, eine halbe Stunde hat die Prozedur gedauert. Er wacht in einem kleinen Zimmer auf, ist matt, fahl, schläfrig. «Herr Zürcher, kennen Sie mich?» Er nickt, sagt aber nichts. «Wie heisse ich?» Er schweigt. Ein Pfleger misst den Blutdruck. «Wer bin ich?» Zürcher mag noch nicht reden. Nach einer Stunde geht er heim.

Eine Woche später in Hunzenschwil im Kanton Aargau. Direkt an der Landstrasse bewohnen Ernst Zürcher und seine Partnerin eine Dachwohnung. Demnächst zieht das Paar um, in ein neues Haus. «Ich war auf dem Nullpunkt, jetzt bin ich wieder da», sagt er, serviert Kaffee und Gipfeli. Die durch viele Narkosen klaffende Gedächtnislücke habe sich geschlossen. Er fährt Auto, reist mit seiner Frau in die Karibik. Psychopharmaka schluckt er nicht mehr. Einmal die Woche zerlegt er beim Dorfmetzger Kälber und verwurstet Schweinehälften. «Weil ich Freude daran habe.»