Das Buch «American Psycho» zeigte 1991 ein kaltes, brachiales Amerika. Damals war George Bush an der Macht. Heute regiert sein Sohn. Mary Harron über die Aktualität ihrer Verfilmung.
Lässt George W. Bush den Irak bombardieren, denkt der jetzige US-Präsident wohl zuerst an die Sicherheit Amerikas. Darüber hinaus dürfte er ein paar Gedanken an seine Erbschaft verlieren. Zumindest lässt ein in der «New York Times» veröffentlichter Artikel solch Besorgnis erregende Schlüsse zu
Steht Bill Clinton mitten in seiner dritten Amtsperiode? Wer US-Zeitungen liest, müsste zu diesem Schluss kommen. Nicht George W. Bushs umstrittene Steuerpolitik, sondern Clintons Begnadigungen prägen seit Wochen die Schlagzeilen - ein gelungenes Ablenkungsmanöver der Republikaner.
Seine Theglobe.com war eine der heissesten Adressen der Internetszene und er mit 24 schon dutzendfacher Millionär. Nach zwei Jahren steht der Schweizer Stephan Paternot wieder fast vor dem Nichts, schreibt ein Buch und hofft darauf, dass Hollywood sein Leben verfilmt. Der amerikanische (Alb-)Traum im Zeitraffer.
Wer einmal im Weissen Haus gearbeitet hat, hat später die besten Aussichten in der Privatwirtschaft. Das Weisse Haus ist ein lukratives Sprungbrett in die Privatwirtschaft - nicht nur für ehemalige Präsidenten. Dabei ist die Tatsache, ein Insider dieser Machtzentrale zu sein, weit wichtiger als die für den neuen Job nötigen Fähigkeiten.
George W. Bush ist der erste studierte Betriebswirtschaftler an der Spitze der USA. Dabei zählt dieses Studium nicht mehr viel. Er will die USA unternehmerisch führen. Etliche Firmen äussern aber zunehmend Vorbehalte gegenüber Ökonomen.